Neue Produkte im neuen Look

Zwillings-Stretch-Nadel

 
 

Nadelsystem

130/705 H-S ZWI

Tipp

Säumen Sie mit der Zwillings-Stretch-Nadeln T-Shirts, um dehnbare Nähte zu erzielen und ihnen einen professionellen Look zu verleihen.

Verfügbarer Nadelabstand/ -dicke

  • 2,5 / NM 75
  • 4,0 / NM 75

Beschichtung

Standard

Nadelspitze

mittlere Kugelspitze

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Anwendung

Mit der Zwillings-Stretch-Nadel verleihen Sie den Säumen Ihrer T-Shirts und anderen Kleidungsstücken aus Maschenware einen professionellen Look – und das auch ohne Einsatz einer Coverlockmaschine: Auf Ihrer normalen Haushaltsnähmaschine nähen Sie unter Verwendung von zwei Oberfäden auf der Nahtoberseite gleichzeitig zwei exakt parallele, dehnbare Nähte.

Die mittlere Kugelspitze der Nadeln sorgt dafür, dass die Maschen schonend beiseitegeschoben und nicht beschädigt werden. So werden Löcher vermieden. Durch ihren speziellen Kolben ist die Nadel dichter am Greifer. In Kombination mit dem besonderen Hohlkehlbereich verhindert dies Fehlstiche, auch bei sehr elastischen Maschenstoffen.

Die Zwillings-Stretch-Nadel eignet sich besonders für das Säumen und Absteppen (hoch-)elastischer Maschenware wie z. B. Jersey, Nickistoff, Baumwollstrick, Badeanzugstoffe.

 
 

Vor dem Nähen

Die Zwillings-Stretch-Nadel ist auf gängigen Haushalts-Nähmaschinen einsetzbar, die über eine Zickzack-Funktion verfügen. Sie wird wie andere Haushaltsnadeln auch in die Nadelstange eingeführt: Die flache Kolbenseite zeigt von Ihnen weg nach hinten.

Stichplatte und Nähfuß müssen eine ausreichend große Aussparung für den gewählten Nadelabstand aufweisen.

Tipp: Schalten Sie den Zwillingsmodus oder eine entsprechende Taste Ihrer Nähmaschine ein (falls vorhanden), um die Stichbreite zu begrenzen. So wird verhindert, dass die Nadel unbeabsichtigt auf die Stichplatte trifft und bricht.

 
 

Einfädeln

Für jede der beiden Nadeln wird eine separate Garnrolle benötigt. Wenn Sie keinen zweiten Garnhalter haben, verwenden Sie für den zweiten Faden eine Spule und setzen Sie diese unterhalb der Garnrolle mit dem ersten Faden auf den Garnrollenhalter.

Stellen Sie dabei sicher, dass Spule und Garnrolle in dieselbe Richtung abgewickelt werden.

Sie können für beide Nadeln die gleiche Garnfarbe verwenden oder – für dekorative Effekte – verschiedene Farben.

Führen Sie die beiden Nadelfäden gemeinsam durch die Führungselemente Ihrer Maschine, als wären sie ein Faden. Trennen Sie dann die Fäden und führen Sie je einen Faden durch jedes Nadelöhr. Einige Maschinen haben spezielle Trennmöglichkeiten. Befolgen Sie in diesem Fall zum Einfädeln bitte die Gebrauchsanweisung Ihrer Maschine.

Bitte beachten Sie:
Der automatische Nadeleinfädler funktioniert bei Zwillingsnadeln nicht!

 
 

Tipps

  • Testen Sie vorab die Fadenspannung mit ein paar Probenähten. Verwenden Sie dazu beispielsweise Stoffreste. Stellen Sie die Fadenspannung so ein, dass der Unterfaden leicht zickzackförmig in der Naht verläuft. Das sorgt dafür, dass die Naht dehnbar ist.
  • Nähen Sie an dicken Nahtstellen etwas langsamer, um Nadelbruch zu vermeiden.
  • Schieben oder ziehen Sie den Stoff beim Nähen nicht. Dies kann zu einer ungleichmäßigen Stichlänge und im schlimmsten Fall zu Nadelbruch führen.
  • Damit Sie eine schöne, glatte Naht ohne Wulst erhalten, können Sie vor dem Nähen Sprühstärke verwenden oder beim Nähen einen wasserlöslichen Stabilisator nutzen.

 
 
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