Spielraum für Kreativität mit SCHMETZ Zwillings- und Drillings-Nadeln

Das Nähen mit Zwillings- und Drillings-Nadeln eröffnet Ihnen viele praktische sowie kreative Möglichkeiten, wie zum Beispiel das Hinzufügen von Textur mit Biesen oder Schatteneffekten bei durchscheinenden Geweben. Zudem können Sie mit diesen Nadeln Kleidung und Quilts mit Ziernähten verschönern oder Kleidungsstücke kreativ säumen sowie Knicklinien beim Auslassen eines Saums verdecken.

Zwillings- und Drillings-Nadeln bestehen aus zwei bzw. drei Nadeln, die durch einen Steg mit einem einzelnen Kolben verbunden sind. Diese Nadeln haben ebenfalls einen Flachkolben und passen, wie einzelne Nadeln, in jede haushaltsübliche Nähmaschine: der Flachkolben zeigt immer nach hinten. Das Nadelsortiment von SCHMETZ umfasst mehrere Zwillings- und Drillings-Nadeln in unterschiedlichen Arten und Nadeldicken sowie Nadelabständen.

Wann Sie welche Nadel verwenden, ist abhängig von Ihrem Stoff und/oder Anwendungsgebiet. Der Nadelabstand ist bei SCHMETZ immer in Millimeter angegeben, wobei die Nadeldicke in NM (numerisch-metrisch) angegeben wird.

Seien Sie gespannt auf die endlosen Möglichkeiten, die Ihnen Zwillings - und Drillings-Nadeln bieten und leben Sie Ihre Kreativität aus.

Hinweise zur Anwendung dieser Nadeln finden Sie hier .

 
 
 
 
 

Bitte beachten Sie folgende Hinweise, wenn Sie mit Zwillings- und Drillings-Nadeln nähen:

  • Nur für Zickzack-Nähmaschine (mit querstehendem Greifer). Ältere und semi-professionelle Maschinen (auch viele Tret-Maschinen) haben z.T. nur Geradstich, da ist der Greifer anders angeordnet und die Nadeln werden mit dem Flachkolben nach rechts eingesetzt. Hierfür eignen sich diese Nadeln nicht.
  • Verwenden Sie eine Zickzack-Stichplatte mit schlitzförmigem Stichloch, in das die Nadeln problemlos passen, sowie einen für Zickzackstich geeigneten Nähfuß.
  • Es wird weiterhin nur eine Unterfadenspule verwendet.
  • Nutzen Sie zwei Garnspulenhalter, für jedes Nadelöhr einen Faden. Sollte Ihre Nähmaschine nur einen Garnspulenhalter haben, gibt es diese separat zu kaufen. Alternativ können Sie auch eine Unterfadenspule unter die erste Fadenrolle setzen. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass beide Fäden in die gleiche Richtung abwickeln.
  • Sie können wahlweise zwei gleichfarbige Fäden oder zwei unterschiedliche Fäden für dekorative Effekte verwenden.
  • Fädeln Sie die beiden Fäden wie gewohnt in die Maschine ein, es sei denn, Ihre Maschine hat zwei voneinander getrennte Fadenwege. Bitte beachten Sie: der Einfädler an der Nähmaschine funktioniert nicht bei Zwillings- und Drillingsnadeln.
  • Manche Maschinen haben auch eine Taste, für die Verwendung dieser Nadeln. Diese limitiert dann die Stichbreite und die Auswahl der Stichmöglichkeiten. Falls Ihre Maschinen eine solche Taste hat, wählen Sie diese aus, um Nadelbruch zu vermeiden. Anderenfalls empfehlen wir Ihnen vorsichtig erste Stiche durch manuelles Drehen am Handrad auszuführen. So können Sie die Stichbreite immer noch verringern.
  • Lockern Sie die Fadenspannung etwas. So vermeiden Sie Tunnelbildung.

 
 
 
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